In diesem Herbst jährt sich zum 30. Mal der Tag der Deutschen Wiedervereinigung. Außerdem feiert das Grenzlandmuseum Eichsfeld sein 25-jähriges Jubiläum. Aus diesen Anlässen startet am 11. und 12. September 2020 die Film- und Gesprächsreihe „Ausbruch, Durchbruch, Umbruch“. Der erste Teil dieser Bildungsveranstaltung „Ausbruch“ wird als Open-Air-Filmvorführung am Beobachtungsturm am Grenzlandweg auf dem Pferdeberg stattfinden.
Am Freitag, 11. September, wird der Film „Was gewesen wäre“ (Premiere 2019) nach dem Roman von Gregor Sander gezeigt.
Aus dem Inhalt:
Astrid (Christiane Paul) trifft unverhofft ihre große Jugendliebe Julius (Sebastian Hülk) wieder. Die beiden hatten sich in der DDR auf einer Künstlerparty kennengelernt. 30 Jahre später beginnt Astrid nun mit ihrem neuen Freund Paul (Ronald Zehrfeld), ihre Vergangenheit zu verarbeiten. Was wohl gewesen wäre … ?
Der Autor Gregor Sander war bereits im vergangenen Jahr bei einer Lesung im Rahmen des Göttinger Literaturherbstes im Grenzlandmuseum Eichsfeld zu Gast. Auch zur Filmvorführung auf dem Pferdeberg wird er persönlich erwartet und steht während der Veranstaltung zum Gespräch bereit.
Am Sonnabend, 12. September, wird der Beobachtungsturm wieder zur Leinwand, und zwar für den Film „Ballon“ (Premiere 2018), der die Flucht mit dem Heißluftballon von Günter Wetzel und seiner Familie aus dem Jahr 1979 nacherzählt. Günter Wetzel wird ebenfalls als Gast und Gesprächspartner erwartet.
Beide Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr. Da wegen Corona die Plätze auf 50 Zuschauer begrenzt werden müssen, sind Anmeldungen erforderlich bei bildungsstaette@grenzlandmuseum.de.
Empfohlen wird witterungsbedingt außerdem das Mitbringen von Decken, Tee oder Picknick-Utensilien.
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