Die Stadt Duderstadt hat das Grundstück für die neue Feuerwehrzentrale erworben. Der entsprechende Vertrag mit dem ehemaligen Eigentümer wurde unterzeichnet. Damit ist eine entscheidende Voraussetzung für den Neubau erfüllt. Für die Duderstädter Feuerwehr gehe ein Wunschtraum in Erfüllung, lautet es in der Pressemeldung der Stadt Duderstadt.
Das etwa 10.000 qm große Grundstück befindet sich zwischen der Ziegelei- und der Vorbeckstraße in unmittelbarer Nähe der derzeitigen Feuerwehrzentrale. „Wir haben dort sowohl von der Lage als auch von der Fläche beste Voraussetzungen für einen modernen und zukunftsorientieren Neubau.“, so Bürgermeister Thorsten Feike, der seinen ausdrücklichen Dank für diese einmalige Entwicklungsperspektive an den bisherigen Eigentümer Helmuth Artmann richtet.
Neben einer höheren Planungssicherheit wird der Neubau auch wesentlich eher fertiggestellt sein als die bislang geplante Sanierung der alten Feuerwache am Schützenring. Thorsten Feike geht davon aus, dass die neue Feuerwehrzentrale in drei Jahren fertiggestellt ist und in den Betrieb geht.
„Die Grundstücksentscheidung wurde sehr bewusst getroffen und bietet in jeder Hinsicht Vorteile für die Feuerwehrentwicklung. War die bislang geplante Sanierung des alten Gebäudes in jeder Hinsicht nur ein Kompromiss mit vielen offenen Fragen, so stellen wir mit diesem Grundstück jetzt die Weichen in Richtung Zukunft“, so der Bürgermeister. Durch den Neubau würden problematische Einsatzszenarien in der Umbauphase sowie Beeinträchtigungen durch die Großbaustelle Schindangerkreisel entfallen.
Mit Volldampf würden die Planungen für die neue Feuerwache beginnen, die dann auch in den künftigen Haushalten der Stadt dargestellt werden müssen. Bei einem Gesamtvolumen von mehreren Millionen wird das ein Kraftakt. Der Bürgermeister ist jedoch überzeugt, dass dieses Projekt auch bei dem gesamten Stadtrat und allen Fraktionen höchste Prioriät hat. Der Neubau soll nicht teurer werden, als die bislang geplante Sanierung der alten Feuerwache. Die konkretisierenden Planungen samt Kostenberechnung bleiben jedoch abzuwarten.
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