Erfahren Jugendliche im Schulunterricht genug zur Geschichte der DDR? Zu diesem Thema ist die Studie “So eine richtige Diktatur war das nicht – Vorstellungen Jugendlicher von der DDR. Geschichtspolitische Erwartungen und empirische Befunde“ von Dr. Kathrin Klausmeier erschienen (Vandenhoeck & Ruprecht). Einen Einblick mit anschließender Podiumsdiskussion gibt es am Mittwoch, 6. Oktober 2021, in der Bildungsstätte des Grenzlandmuseums Eichsfeld. Beginn ist um 19 Uhr.
Die Studie zeigt wie sich Heranwachsende aus Thüringen ein Urteil über die DDR bilden und lädt dazu ein, in den Erfahrungsaustausch zur Geschichtsvermittlung in verschiedenen Bundesländern zu kommen sowie den Einsatz von Zeitzeugen oder den Besuch von Gedenkstätten zu diskutieren.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Grenzlandmuseums mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen. Bei der Podiusmdiskussion sprechen Lehrkräfte aus Niedersachsen und Thüringen über Erfahrungen, Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Vermittlung der DDR-Geschichte im Unterricht. Daran nehmen Dr. Christina Kakridi (Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung / Otto Hahn Gymnasium Göttingen) und Iris Pfaff (Studienseminar in Erfurt / Regelschule Worbis) teil.
Die Arbeit von Dr. Kathrin Klausmeier wurde in die Reihe “Beihefte zur Geschichtsdidaktik” aufgenommen und erschien 2020 im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht: https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/klausmeier_ddr?c=1548
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