Eine neue Info-Tafel steht nun auf dem Höherberg. Hier können Ausflügler, Pilger und auch Einheimische einiges über die Geschichte des Eichsfeldes, der Goldenen Mark und des Wallfahrtsortes Höherberg erfahren. Gerold Wucherpfennig, Vorsitzender des HVE Eichsfeld Touristik e.V., Pfarrer Matthias Kaminski, Mitinitiator Aloys Grobecker und Mitglieder des Kirchenvorstandes der Gemeinde St. Laurentius Gieboldehausen haben die neue Tafel präsentiert.
Gerold Wucherpfennig stellte die Besonderheit des 242 m hoch gelegenen Höherberg dar, von wo aus ein Rundumblick ins gesamte Umland möglich sei: vom Göttinger Wald und den Gleichen bis zum Harz, vom Ohmgebirge über die Goldene Mark. Pfarrer Matthias Kaminski erinnerte an die die Wallfahrtsgeschichte, denn seit 1856 pilgerten die Gläubigen auf den Höherberg, einem außergewöhnlich schönem Flecken Natur, „wo sich Himmel und Erde berühren“.
Die Mitglieder des Kirchenvorstandes und ehrenamtliche Helfer waren auch schon damit beschäftigt, alles für die erste Wallfahrt im Jahr vorzubereiten: Am Mittwoch, 1. Mai 2024, wird die Wallfahrtssaison um 10 Uhr in der Wallfahrtskapelle der Vierzehn Heiligen Nothelfer mit dem Marienlob eröffnet.
In Kooperation mit den jeweiligen Gemeinden und Ortschaften will der HVE zukünftig mit weiteren Tafeln die historischen oder einzigartigen Orte der Region mehr in den Fokus rücken, sie würdigen und über sie informieren. Ziel sei es außerdem, die touristische Infrastruktur des gesamten Eichsfeldes weiter zu verbessern, so Gerold Wucherpfennig.
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