An den Winterwochenenden sollten Ausflüge während des Lockdowns zu den touristischen Hotspots im Landkreis Göttingen möglichst vermieden werden, empfiehlt Kreisrätin Marlies Dornieden. Als Leiterin des Krisenstabs des Landkreises Göttingen appelliert sie an die Bevölkerung, die Kontakte weiterhin auf ein Minimum zu beschränken.
„Der volle Parkplatz am Rodelhang oder der vielbegangene Weg zum Ausflugsziel sind im Moment mehr Infektionsrisiko als Wochenendvergnügen“, macht die Kreisrätin deutlich. In der Pressemeldung des Landkreises heißt es: Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus ist unverändert hoch. Covid-19 ist eine gefährliche Krankheit, 138 Menschen im Kreisgebiet sind bislang an oder mit einer Corona-Infektion gestorben. „Als Krisenstab kämpfen wir täglich gegen die Ausbreitung der Pandemie und ihre Folgen. Entscheidend ist aber, dass jede und jeder Verantwortung übernimmt. Das heißt jetzt vor allem: Kontakte beschränken“, erklärt Marlies Dornieden.
Noch sind im Landkreis Göttingen keine Plätze oder Orte gesperrt. „Die Vorgaben der Landesverordnung reichen grundsätzlich aus. Wenn sich alle daran halten, sind weitere Beschränkungen nicht erforderlich“, sagt die Kreisrätin: „Abstand halten, Hygienemaßnahmen beachten und Alltagsmaske tragen sind wirksame Instrumente, das Infektionsrisiko zu minimieren. Nutzen Sie sie, um sich und andere zu schützen und Verbote zu vermeiden.“
Titelbild: Winterlicher Blick vom Kika-Baumhaus auf Gut Herbigshagen