Beim Umbau der Geschäftsräume von Juwelier Oppermann wünschte sich Inhaberin Judith Leinemann in der Gestaltung einen regionalen Bezug. Ihr Ehemann Andreas Leinemann entdeckte ein passendes Design im Ballhaus Zum fidelen Anreischken. Nun zieren die Duderstädter Stadtsilhouetten aus den Entwürfen von Susanne Bednorz, Projektleiterin bei Duderstadt 2030, den Verkaufstresen.
„Ich hatte die Stadtansichten auf einem Bild vom Impfzentrum im Ballhaus entdeckt“, erzählt Andreas Leinemann, der dann auch bei Susanne Bednorz anfragte. Die gab die Entwürfe weiter an die Mingeröderin Katharina Otto, die sich mit ihrer Firma OK-Gestaltung auf Folien spezialisiert hat und die Weißflächen auf dem Verkaufstresen entsprechend umgestaltete. „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden“, sagt Judith Leinemann, die sowohl in der Inneneinrichtung des Geschäftes als auch im Warensortiment einen Bezug zu Duderstadt herstellen möchte.
Um nun auch einen Beitrag zu den Stadtentwicklungsprojekten der Gesellschaft Duderstadt 2030 zu leisten, hat die Geschäftsinhaberin einen Spendenscheck über 500 Euro an Susanne Bednorz für Projekte von Duderstadt 2030 übergeben. „Das Geld können wir gut für die Graffiti-Aktionen mit Jugendlichen verwenden. Dafür brauchen wir entsprechende Masken mit Filtern und weitere Utensilien“, erklärte Susanne Bednorz den Verwendungszweck. Die Jugendlichen aus der Graffiti-Gruppe hatten bereits einige Projekte in Duderstadt und auf umliegenden Dörfern durchgeführt, wo kahle Trafo-Häuschen und leere Wände verziert wurden.
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