Mit guter Laune, tausenden Besuchern und Weltoffenheit hat sich die 12. Duderstädter Musiknacht in der historischen Altstadt präsentiert. Und sogar das Wetter spielte schließlich doch noch mit – nach einem kräftigen Schauer kurz nach dem Start.
„Mit den Besucherzahlen sind wir vollends zufrieden – auch wenn es vermutlich wegen des Wetters nicht ganz so voll war wie in den Vorjahren“, sagte Sabine Holste-Hoffmann von der Duderstädter Theater- und Konzertvereinigung (TKV) als Veranstalter. Allerdings seien es auch weniger Locations gewesen, wo Auftritte stattfanden. So war beispielsweise die Basilika St. Cyriakus nicht mit dabei, weil in diesem Jahr das erste Juniwochenende – also der traditionelle Musiknachttermin – auf Pfingsten fiel.
Und auch das Gaststättensterben ist ein Grund, dass weniger Auftrittsmöglichkeiten vorhanden sind als noch vor einigen Jahren. Daher hat die 12. Duderstädter Musiknacht ihre ursprüngliche Ausrichtung als Kulturveranstaltung mit Live-Bands in der Duderstädter Gastronomie etwas variiert und wurde mit mehreren DJs eher zur Partymeile.
Live-Auftritte gab es dennoch: Vor dem illuminierten Rathaus spielten „Courassion“ nach einem Auftritt der „Lights of Gospel“, in Old Sabris Pub war die „HartBerg Band“ zu hören, im Backsteinhaus startete „No Fish Today“ auf der Outdoorbühne an der Stadtmauer, dann folgte im Innern der Gaststätte „Stax and the Tommy Guns“, Antonella D’orio war im Bristro Il Sapore zu hören, in der Eisdiele Finamore war auch in diesem Jahr Enzo de Franco zu Gast und vor dem Elaton spielte „Absolut Unplugged (Franco di Grazia)“.
Als ein multikulturelles Highlight präsentierte sich die Veranstaltung vor dem Back Eck+ in der unteren Marktstraße. Brasilianische Tänzerinnen animierten das Publikum zum Mitmachen, und die Stimmung steigerte sich zum tanzenden Flashmob.
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