Eigentlich sollte den regionalen Einzelhändlern mit dem spontan ins Leben gerufenen ehrenamtlichen Lieferdienst über den Duderstädter Hausmeisterservice Scholz geholfen werden. Die Händler hätten vielleicht weiterhin einen Teil ihrer Waren verkaufen können, um die harten Zeiten der Corona-Krise zu überstehen, statt alle Kunden an große Online-Händler zu verlieren. Und die Kunden hätten von zu Hause aus regional einkaufen können. Das geht nun nicht mehr.
Wir stehen alle kurz vor der Ausgangssperre. Es dürfen also auch keine Läden mehr angefahren werden, die nicht systemrelevant sind. Es dürfen nur noch entsprechend vorbereitete Lieferdienste der jeweiligen Lebensmittelhändler, der Apotheken und Speisenbringdienste fahren, so die Aussagen beim Gesundheitsamt. Tut uns leid, aber die Maßnahmen sind dennoch verständlich, um die Ausbreitung der Viren einzudämmen.
Vielleicht gibt Euch ein Zitat von Max Frisch etwas Hoffnung: „Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ Also hoffen wir, dass auch aus dieser Krise am Ende viele kreative Ideen entstehen, die die Welt ein bisschen besser machen!
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