Auf Entdeckungstour nach Köln ging es mit der Lebenshilfe Eichsfeld. Fast 40 Menschen, zum Teil mit körperlichen, bzw. geistigen Beeinträchtigungen, freuten sich sehr, nach zweijähriger Pandemie-bedingter Pause bei den Freizeitaktivitäten nun endlich wieder auf Reisen gehen zu können.
Das Programm war vielfältig: Ein Besuch beim Erlebnisbauernhof, eine Entdeckungstour im Nationalpark Eifel, Kostproben in einer Schinkenräucherei, ein Abstecher ins belgische Malmedy und in die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn gehörten zu den Ausflügen und sorgten für spannende Eindrücke. Die Kölner Altstadt mit ihren engen Gassen und zahlreichen Baustellen war auch für den Busfahrer eine Herausforderung, die aber gut gemeistert wurde. Zum Ende der Reise gab es Applaus und Dank für die rücksichtsvolle Fahrweise.
Manfred Thiele, Vorstandsmitglied der Lebenshilfe Eichsfeld, hat die Gruppe begleitet. Er sagt rückblickend: „Alle Mitreisenden haben wiederholt ein besonderes Lob während des Aufenthaltes vom Hotel-Personal und den Reisebegleitern erfahren. Der Zusammenhalt, die gegenseitige Unterstützung beim Ein- und Aussteigen und auf den gemeinsamen Wegen sowie die Rücksichtnahme und Verlässlichkeit haben eines wiederum gezeigt: Eine Gruppe mit Menschen mit Beeinträchtigungen ist eine Bereicherung für unsere Gesellschaft und wird von vielen Nicht-Behinderten mit Respekt und Verständnis wertgeschätzt.“
Dank der Unterstützung von Sponsoren konnte die Lebenshilfe Eichsfeld diese Fahrt für Menschen mit Beeinträchtigung, die nur über ein geringes Einkommen verfügen, zu einem sehr ermäßigten Preis anbieten.
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