Hausärzte sollen ab April 2021 schrittweise in die Corona-Impfkampagne einbezogen. Diese Weiterentwicklung der nationalen Impfstrategie entspricht dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz am 10. März 2021.
Die Hausärzte sollen im Regelbetrieb immobile Menschen zu Hause und Patientinnen und Patienten mit Vorerkrankungen mit einem hohen Risiko für einen schweren Covid19-Erkrankungsverlauf impfen, gibt das Niedersächsische Gesundheitsministerium bekannt. „Die Schutzimpfungen sind das wirksamste Mittel im Kampf gegen die Pandemie. Deswegen brauchen wir noch mehr Tempo. Damit das gelingt, müssen wir alle Kräfte bündeln. Wir brauchen sowohl die kommunalen Impfzentren, denn hier schaffen wir schlicht weg Masse. Und wir brauchen das Engagement der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Sie werden ab April schrittweise in die Impfkampagne eingebunden“, sagt die niedersächsische Gesundheitsministerin Daniela Behrens. Außerdem sollen Betriebsärztinnen und -ärzte in Unternehmen ihrer Belegschaft am Arbeitsplatz ein Impfangebot machen könne.
„Da die verfügbare Menge an Impfstoffen in absehbarer Zeit die Kapazitäten der Impfzentren und mobilen Impf-Teams übersteigen wird, ist der Übergang in diese Phase in den kommenden Wochen einzuleiten, heißt es im Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz.
Der komplette Beschuss ist HIER nachzulesen.
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