Sparkassenstiftung Untereichsfeld übergibt 15.000 Euro aus Nachlass an die Lebenshilfe Eichsfeld

Pünktlich zur Adventszeit erhält die Lebenshilfe Eichsfeld alljährlich einen Spendenscheck aus der Verwaltung eines Nachlasses durch die Sparkassenstiftung Untereichsfeld. In diesem Jahr überbrachten Markus Teichert und Marc Rothaupt, Vorstände der Sparkasse Duderstadt, den symbolischen Scheck über 15.000 Euro. Ort der feierlichen Übergabe war der Stand der Lebenshilfe auf dem Duderstädter Weihnachtstreff.

Vor knapp zehn Jahren hat der bekannte Duderstädter Bürger Dr. Hans-Jürgen Böning einen Teil seines Vermögens im Rahmen des Nachlasses der Sparkassenstiftung Untereichsfeld überlassen. Er verfügte seinerzeit, dass die Erträge der Zustiftung vornehmlich der Lebenshilfe Eichsfeld e.V. zukommen sollten. So konnte die Sparkassenstiftung die caritative Einrichtung in den vergangenen Jahren pünktlich zur Adventszeit mit einem Scheck in nennenswerter Größenordnung überraschen.

„Die Treffen vor Weihnachten und die Übergabe eines Schecks sind eine besonders schöne Aufgabe“, erklärte Markus Teichert, der mit seinem Vorstandskollegen Marc Rothaupt in diesem Jahr den Scheck überreichte. „Es ist der Sparkasse von jeher ein wichtiges Anliegen, die Lebenshilfe zu unterstützen. Es ist besonders gut angelegtes Geld. Mit der öffentlichen Übergabe der Zuwendung wollen wir auf die Belange der Menschen mit Beeinträchtigungen nachhaltig aufmerksam machen.“

„Die Zinsen ermöglichten uns auch in diesem Jahr deutlich mehr an die Lebenshilfe auszuschütten als noch vor zwei Jahren“, freute sich Marc Rothaupt. Mit Dank an den Zustifter Dr. Hans-Jürgen Böning wurde der symbolische Scheck über 15.000,- Euro an Sarah Brüntje und das Team von der Lebenshilfe Eichsfeld e.V. übergeben. Sie waren stellvertretend für die verhinderte Vorsitzende Judith Herbold vor Ort.

Sarah Brüntje bedankte sich im Namen der gesamten Lebenshilfe und hob die Großzügigkeit und Bescheidenheit des Zustifters hervor: „Mit seinem Vermächtnis hat er nun schon fast ein Jahrzehnt so viel Gutes bewirkt. Vor dem Hintergrund der allgemein gestiegenen Kosten für unsere Begegnungsstätte können wir das Geld sehr gut für unsere vielfältigen Freizeitangebot für die Menschen mit Behinderung, bzw. für die Ertüchtigung unserer Immobilien einsetzen.“