Das Ottobock Headquarter in Duderstadt erstrahlt lila – und setzt damit ein Zeichen: Ottobock unterstützt die internationale Kampagne WeThe15. Mit einer Behinderung leben 15 Prozent der Weltbevölkerung. Um die Stimmen dieser 1,2 Milliarden Menschen zu stärken, soll WeThe15 in den nächsten zehn Jahren die weltweit größte Menschenrechtsbewegung für Diversität werden. Lila ist die offizielle Farbe dieser Bewegung.
In einer Pressemeldung erklärt der Duderstädter Global Player:
Ottobock setzt sich gemeinsam mit internationalen Einrichtungen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport gegen Diskriminierung ein und stößt Veränderungen zur gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an. Weitere Partner sind beispielsweise die Europäische Kommission, unesco, UN Human Rights und die World Health Orgaisation.
Zum Start der Kampagne werden heute 80 bedeutende Gebäude, wie die Niagara Fälle in den USA oder der Eifelturm in Frankreich, in verschiedenen Ländern in der Farbe Lila angestrahlt. Ottobock beteiligt sich an dieser Aktion und leuchtet in Berlin das Science Center und den Schornstein auf dem Areal der ehemaligen Bötzow-Brauerei an, dort ist das Ottobock Future Lab angesiedelt. In Duderstadt erstrahlt die Zentrale des Unternehmens in Lila.
„Vielfalt ist Teil unserer DNA. Das Leben unserer Anwenderinnen und Anwender zu verbessern ist unsere Mission. Deshalb freue ich mich, dass wir neben der Initiative ‚The Valuable 500‘ und unserem Engagement bei den Paralympischen Spielen die Kampagne WeThe15 unterstützen“, sagt CEO Philipp Schulte-Noelle.
Die am 24. August 2021 beginnenden Paralympischen Spiele in Tokio werden der erste Motor für die WeThe15-Bewegung sein. Zum ersten Mal haben sich das Internationale Paralympische Komitee, die Invictus Games Foundation, die Special Olympics und das Internationale Komitee für Gehörlosensport zusammengeschlossen. Das gemeinsame Ziel: die Aufmerksamkeit der Paralympischen Spiele zu nutzen, um das Leben von Menschen mit Behinderung in den Fokus zu rücken und zu verbessern.
Ottobock engagiert sich seit mehr als drei Jahrzehnten als technischer Dienstleister für den paralympischen Sport. In den Werkstätten vor Ort können AthletInnen vor und während der Wettkämpfe ihre Ausrüstung kostenfrei warten und reparieren lassen. „Die Paralympischen Spiele unterstreichen die wirkliche Bedeutung des Sports. Wenn Sportler und Sportlerinnen an sich glauben, leidenschaftlich und motiviert sind, dann können sie alles erreichen. Diese Einstellung sollten wir auch für unser tägliches Leben verinnerlichen“, sagt Georgia Näder, die als vierte Generation die Eigentümerfamilie im Aufsichtsrat vertritt.
(Fotos: Ottobock)