Die Ottobock Juniorenfirma spendet auch in diesem Jahr ihre Gewinne für gute Zwecke in der Region. Insgesamt 4.000 Euro gehen an das Tierheim Duderstadt und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Kreisverband Duderstadt.
„Wir sind sehr stolz, dass wir durch unsere Arbeit auch in diesem Jahr etwas Gutes in der Region bewirken können“, sagt Lia Zaigler von der Ottobock Juniorenfirma, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen zwei regionale Organisationen für die diesjährige Spende ausgesucht hat.
Bei der Übergabe des Spendenschecks im Tierheim Duderstadt freute sich Leiterin Beate Horn über die Initiative der Auszubildenden, die Einrichtung zu unterstützen: „Uns hilft wirklich jede einzelne Spende, daher bin ich glücklich, dass die Juniorenfirma an uns gedacht hat.“ Nicht nur Futter und Tierarztrechnungen sollen davon bezahlt werden, sondern auch die neue Heizung soll mit finanziert werden.
Neben dem Tierheim hat die „JuFi“ auch dem DRK in Duderstadt eine Spende in Höhe von 2.000 Euro übergeben. Der Kreisverbandsvorsitzende Markus Teichert und Geschäftsführerin Claudia Moneke haben das junge Ottobock-Team empfangen und bei einem Rundgang durch den DRK-Standort unter anderem von der besonderen Verbindung zwischen DRK und Ottobock in Duderstadt berichtet. So engagierten sich sowohl Dr. Max Näder als auch Prof. Hans Georg Näder über Jahrzehnte im Vorstand des DRK Duderstadt, und auch heute noch sind Ottobock-MitarbeiterInnen in Vorstand und Verein aktiv. „Ottobock ist seit Jahrzehnten unser Partner. Dass uns jetzt auch die Juniorenfirma unterstützt, finde ich großartig“, sagte Markus Teichert. Mit der Spende sollen neue Einsatzjacken für das Jugendrotkreuz angeschafft werden.
„Ich bin froh, dass wir mithilfe der Juniorenfirma das ortsansässige Ehrenamt unterstützen können. Noch mehr über die Arbeit der freiwilligen Helferinnen und Helfer hier in Duderstadt zu erfahren, hat uns in unserer Entscheidung nochmal bestärkt“, erklärte der Auszubildende Arne Rahm stellvertretend für die Juniorenfirma.
Die 4.000 Euro hat die JuFi selbst erwirtschaftet: Die „Firma in der Firma“ generiert aus den Verkäufen eigener Produkte wie Trinkflaschen und Thermobecher, Dienstleistungen und einem Verleihservice echte Erlöse. Daneben schafft die Juniorenfirma für die Auszubildenden Transparenz in Hinblick auf das Zusammenspiel der unterschiedlichen Bereiche im Unternehmen und vermittelt wichtige Fähigkeiten und Kompetenzen.
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