Bei der alljährlichen Hundeprüfung der Jägerschaft Duderstadt wurden die Leistungen der Jagdhunde von den beiden Verbandsrichtern Horst Mollenhauer, Hundeobmann der Jägerschaft Duderstadt, und Josef Dornieden bewertet. In diesem Jahr traten sechs Hunde mit Ihren Hundeführern die Prüfung an.
Die Ausbildung der Hunde stellt eine wichtige Rolle in der Jägerschaft dar. Der Jäger muss sein Wissen in Form einer Jagdscheinprüfung unter Beweis stellen. Bei den Hunden verhält es sich ähnlich. Soll ein Hund jagdlich geführt werden, ist das nur dann erlaubt wenn der er sich einer Prüfung unterzogen hat.
Die Hundeführer hatten sich seit April zusammen mit Ihren jungen Hunden vorbereitet. Neben einer Veranlagung zum Jagen als einen angeborenem Instinkt muss der Jagdhund in seiner Ausbildung den Gehorsam erlernen. Jäger und Hund bilden immer dann eine gutes Team, wenn der Gehorsam und die jagdliche Veranlagung in einer guten Balance sind.
Zu den geprüften Hunderassen zählten Teckel, Wachtelhund, Retriever, Epagneul sowie eine Bracke. Alle Hunde haben die Prüfung bestanden. Die Prüfungskommission wurde von Richterobmann Wilfried Lynen geleitet. Er wurde durch die beiden Verbandsrichter Werner Rüttgeroth und Josef Dornieden unterstützt. Prüfungsbester und somit Suchensieger wurde Klaus Nörtemann.
Die Ausbildung und Prüfung im Revier Desingerode erfolgt seit 20 Jahren unter der Leitung von Horst Mollenhauer und Josef Dornieden. Das Ausbildungsduo führt in der Regel einen Vorbereitungskurs über einen Zeitraum von fünf Monaten durch. Die intensive und fundierte Vorbereitung führt in der Regel zu guten Prüfungsergebnissen. In der Ausbildung wird Wert darauf gelegt, dass sich zwischen Hund und Mensch ein Einheit bildet, die beide im Team arbeiten lässt.
Die Jägerschaft Duderstadt bedankt sich bei der Sparkasse Duderstadt und dem Kornhaus
Duderstadt für die Unterstützung der Prüfung und die Übergabe einzelner Sachpreise.
Karsten Ley, 2. Vorsitzender Jägeschaft Duderstadt