Die Fachwerk5Eck-Städte Duderstadt, Einbeck, Hann. Münden, Northeim und Osterode setzen auf eine intensivere Kommunikation zwischen den Baufachabteilungen und den Tourismus-Verantwortlichen. Denn die historische Baukultur gilt auch als Touristenmagnet. Der Austausch unter den Vetreter*innen beider Fachbereiche fand in Northeim im Theater der Nacht statt.
Ziel der Sitzung war es auszuloten, wo Gemeinsamkeiten, Vernetzungspotenziale und Möglichkeiten für Wissenstransfer liegen. Während die Baufachabteilungen in der interkommunalen Zusammenarbeit insbesondere die Erhaltung der Baukultur, die Beratung der Eigentümer bei Sanierungsfragen und die Stadtentwicklung im Fokus haben, geht es für die Tourismus-Experten vor allem um die Bekanntheit von Südniedersachsen als Reiseziel. Da die Baukultur in den historischen Altstädten eine wichtige Kulisse für den Tourismus darstellt und weil Baustellen, unsanierte Häuser und Leerstand zumindest erklärungsbedürftig sind, haben die beiden Fachrichtungen eine stärkere Zusammenarbeit und gegenseitige Information vereinbart. Weitere Potenziale liegen in baufachlichen Informationen an die Gästeführer und in der Öffentlichkeitsarbeit – hier vor allem auf Social Media.
Titelbild: Zum Austausch trafen sich Stadtplanung und Tourismus der Fachwerk5Eck-Städte: (v.l.n.r.): Juliane Hofmann, Sarah Pauly, Nicole Prediger, Jürgen Germerott, Matthias Biroth, Thomas Christiansen, Helvi Ritter, Ulrike Lauerwald, Frederik Backhaus, Sophie Kahlmeyer, Jens Ellinghaus, Franziska Aulich und Imke Heyen (Foto: Fachwerk5Eck).
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