Duderstadt gehört zu den sieben Städten im Landkreis Göttingen, die mit dem Förderprogramm „Quartiersbudget“ Unterstützung für Entwicklungsprozesse der Kernstädte beantragen können. Das niedrigschwellige Angebot richtet sich an Vereine, Initiativen und engagierte Bürger, die sich für die Entwicklung ihres Ortsteils einsetzen. Damit wird das Erfolgsrezept des „Dorfbudgets“ auf die städtisch geprägten Kernstädte übertragen und für diese zugänglich gemacht, so die Pressemitteilung des Landkreises Göttingen.
Ab sofort können Anträge von Initiativen, Vereinen und Bürgern beim Landkreis Göttingen eingereicht werden. Der Antrag erfolgt formlos per E-Mail. Es reicht aus, eine Projektidee zu formulieren, die geplanten Ausgaben grob zu kalkulieren und die schriftliche Zustimmung der jeweiligen Stadtverwaltung beizufügen.
Es stehen 20 Budgets á 500 Euro zur Verfügung. Orientiert an der Einwohnerzahl sind ein bis fünf Budgets für die Städte vorgesehen (Richtgröße: je Budget ca. 3.000 Einwohner*innen). Antragsberechtigt für das Quartiersbudget sind Bad Lauterberg, Bad Sachsa, Dransfeld, Duderstadt, Hann. Münden, Herzberg und Osterode; ausgenommen ist die Stadt Göttingen. Gefördert werden unter anderem Maßnahmen zur Stärkung der nachbarschaftlichen Strukturen in den Stadtteilen oder zur Verbesserung der Stadt-Umland-Beziehungen, beispielsweise digitale Vernetzungsangebote oder Sharing-Angebote. Eine Zusammenlegung mehrerer Projektideen und Budgets ist möglich. Koordiniert wird das „Quartiersbudget“ vom Referat Demografie und Sozialplanung des Landkreises Göttingen. Ansprechpersonen sind:
- Regina Meyer, Telefon 0551 525-2805, E-Mail Meyer.R@landkreisgoettingen.de
- Margitta Kolle, Telefon 0551 525-2970, E-Mail Kolle@landkreisgoettingen.de
- Mathias Dingerdissen, Telefon 0551 525-2665, E-Mail Dingerdissen@landkreisgoettingen.de
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