Mit Spezialitäten aus der Region und in Kooperation mit dem Thüringer Landwirtschaftsministerium und der Tourismusgesellschaft Thüringen wurde der Stand des HVE Eichsfeld Touristik e.V. auf der Grünen Woche in Berlin zum Publikumsmagneten. HVE-Geschäftsführerin Ute Morgenthal und ihr Team präsentierten viele regionale Produkte. Gäste aus dem Eichsfeld reisten auch mit dem Bus nach Berlin.
„Es war ein sehr gutes Miteinander in der Messehalle, die sich Thüringen und Niedersachsen teilten“, berichtete Gerold Wucherpfennig (Vorstandsvorsitzender HVE). Die Wurstlieferungen aus dem Eichsfeld nach Berlin mussten stets aufrechterhalten werden. Diese bekannte traditionelle Spezialität war neben dem Eierlikör oder dem Honig ein regelrechter Verkaufsschlager.
Zwei Bustouren, eine für die HVE-Vereinsmitglieder und die erste GenussBus-Tour im neuen Jahr, brachten zudem über einhundert Eichsfelder nach Berlin. Insgesamt wurden ca. 275.000 Messegäste gezählt. Pro Kopf gaben sie durchschnittlich über 150 Euro auf der Grünen Woche aus. Dies bedeutet einen Anstieg im Vergleich zur letzten Veranstaltung 2023, so die Pressestelle der Veranstalter. Über 1.000 Reisebusse aus dem ganzen Bundesgebiet steuerten die Grüne Woche an.
Seit 1926 zählt die Grüne Woche zu den traditionsreichsten Messen und zu den bekanntesten Veranstaltungen in Deutschland. Auch die 88. Ausgabe der Grünen Woche ist die Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Aussteller aus aller Welt präsentieren an zehn Veranstaltungstagen ein umfangreiches Produktangebot. Zudem bietet die Grüne Woche aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltiger Landnutzung eine Bühne.
Unter dem Motto „Tradition trifft Blick in die Zukunft“ ist die Messe auch Austragungsort für das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) organisierte Global Forum for Food and Agriculture (GFFA). Das GFFA ist die führende internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der weltweiten Land- und Ernährungswirtschaft. Höhepunkt ist das Treffen von über 70 Agrarministerinnen und -ministern.
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