Nach einem erneuten Spendenaufruf des Rotary Clubs Duderstadt-Eichsfeld wurden die eingegangenen Hilfsgüter für die Ukraine verpackt. Vor allem Kleidung, Decken und Schlafsäcke werden in den kommenden Tagen von der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Bonn abgeholt und ins Krisengebiet gebracht.
Angenommen und zwischengelagert wurden die Spenden im Duderstädter DRK-Zentrum sowie in der Göttinger Firma Gralla. „Wir sind gut vernetzt bei Rotary. Die Mitglieder des Rotary Clubs Göttingen haben den Aufruf auch in ihrer Community geteilt, sodass auch von dort einige Spenden zusammengekommen sind“, erklärte David Gerlach, Präsident des Rotary Clubs Duderstadt-Eichsfeld. Mit ihm waren die rotarischen Freunde Lars Denecke, Benno Wüstefeld, Michael Osburg, Bernward Biermann, Hermann Tallau und Michael Schmutzer sowie Hubertus Werner vom DRK Duderstadt und der Notfallsanitäter Heiko Wedekind ins DRK-Zentrum gekommen, um die Spenden in beschriftete Kartons zu sortieren und für den Transport auf Paletten zu sichern.
Am 24. Februar 2023 jährte sich der Kriegsausbruch in der Ukraine. An diesem Tag wollten eigentlich Lars Denecke, Heiko Wedekind und als dritter Mitfahrer Nikolai Wessalowski zum dritten Mal mit einem Transporter in die Ukraine aufbrechen. „Inzwischen haben sich aber die Auflagen an der Grenze verschärft, es käme noch ein ziemlich großer Verwaltungsaufwand dazu“, erklärte Lars Denecke. Daher wird für den erneuten Transport die Kooperation mit der Freikirchlichen Gemeinde genutzt, welche eine ukrainische Spedition beauftragen konnte, die Hilfsgüter in Duderstadt abzuholen und direkt nach Saporischschja zu bringen.
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