Im Rahmen der Interkulturellen Woche 2022 fand auf der Duderstädter Marktstraße wieder das Internationale Picknick statt. Zahlreiche Gäste brachten Spezialitäten aus verschiedenen Kulturkreisen mit und kamen miteinander ins Gespräch. Die Aktion stand unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Thorsten Feike, Pastorin Christina Abel und Propst Thomas Berkefeld.
„Wir lernen einander kennen – egal woher wir kommen” – so lautete das Motto des Internationalen Picknicks, das zum dritten Mal in Duderstadt veranstaltet wurde. Teilnehmen konnten alle Bürgerinnen und Bürger „egal welcher Nation, Hautfarbe, Geschlechts“, so Bürgermeister Thorsten Feike bei der Begrüßungsansprache. Ganz besonderer Dank gelte dem Team vom Inklusiven Campus sowie den Kirchengemeinden für die Organisation des 3. Internationalen Picknicks vor dem Duderstädter Rathaus. Außerdem hatte eine Gruppe von Frauen am Familienzentrum der Caritas, darunter vorm Krieg geflohene Ukrainerinnen, verschiedene Spezialitäten als Beitrag für das internationale Buffet gebacken.
Pastorin Christina Abel griff auch das Thema Flucht und Integration auf. „Heimat kann an jedem Ort wachsen, wir können uns gegenseitig Heimat schenken. Das Picknick bietet Raum für ein Miteinander“, erklärte sie. Propst Thomas Berkefeld ließ sich entschuldigen, da er erkrankt war.
Schon 2016 und 2018 fand ein Internationales Picknick in Duderstadt statt, für 2020 sei ein weiteres geplant gewesen, das aber wegen der Pandemie abgesagt werden musste, erklärte Sonja Gerhardy, die auch schon bei den Vorläufern zum Orga-Team gehörte und die Veranstaltung moderierte. Für die musikalische Begleitung sorgten die „Road Jacks“, und das Team vom Jufi-Mehrgenerationenhaus hatte für die jüngsten Gäste ein Spiel- und Bastelangebot vorbereitet. Außerdem wurde das Picknick durch das Bistum Hildesheim als Solidaritätstafel während des Godehardjahres 2022/23 unterstützt.
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